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Saarkohlenwald-Runde

Vélo

C’est une longue cyclo-randonnée d’une journée avec des paysages divers au cours de laquelle des vallées idylliques succèdent aux forêts perdues   avec des points de vue extraordinaires à la sortie d’un chemin. De nombreux monuments industriels vous attendent sur le bord du parcours .

  • Type Vélo
  • Difficulté Moyen
  • Durée 6:35 h
  • Distance 80,4 km
  • Montée 869 m
  • Descente 869 m
  • Point le plus bas 185 m
  • Point le plus haut 384 m

Description

Ausgedehnte, landschaftlich ausgesprochen abwechslungsreiche Ganztagestour durch idyllische Täler und einsame Wälder mit herrlichen Aussichtspunkten. Mit zahlreichen Industriedenkmälern und mehreren attraktiven Einkehrmöglichkeiten ist die Saarkohlenwald-Runde ein für das Saarland repräsentatives radtouristisches Highlight.

Seit 1997 besteht der "Urwald vor den Toren der Stadt" als Naturschutz­ gebiet und grünes Herz des Saarkohlenwaldes. Genießen Sie die stän dig "wilderu werdende Natur mit allen Sinnen! Durch das Netzbachtal errei­ chen wir den gleich namigen Weiher. Wer mag kann im Bierga rten eine er­ ste kleine Pause machen. Weiter geht es für ein kurzes Stück auf dem Rad­ weg entlang der Landstraße nach Fisch bach, du rch den Stadtpark und wieder hinein in den Wald. Ca. 160 Steigungsmeter sind es bis zum ehe­ maligen Bergwerk Göttelborn-Reden.

Eine Insel im Industriewald: Wir lassen die Räder unten am Radweg und steigen die letzten Meter zu Fuß auf die Bergehalde. Der Gipfel wurde mit einem  Serpentinenweg erschlossen . Der „Himmelspfeil", eine 250 m lange, leicht ansteigende Rampe zwi­ schen Solaranlage und Halde, führt auf eine Höhe von 384 Meter. Hier er­wartet den Besucher ein einmaliger Aussichtspun kt mit herrlichem Panoramablick ü ber den Saarkohlenwald.

Weiter geht es auf der Saarkohlen­ wald-Runde ü ber verwunschene Wege durch den Schafwald bei Merchweiler bis zum Altsteigerhaus, einem heute noch im alten Stil erhaltenen Gast­ haus, in dem früher die Bergmänner nach ihrer Schicht einkehrten. Kurz danach sind wir schon im Naherholungsgebiet  Itzenplitz.

Der Itzenplitzer Weiher mit seinem klaren Wasser lädt an sommerlichen Tagen zu einem kühlen Bade ein. In der direkt am Wasser gelegenen Gast­ wirtschaft können wir uns eine wohl­ verdiente Pause gönnen. Kurz nach dem Weiher zweigt links die ca. 1 km lange Zufahrt zum Erlebnispark Gond wana - Das Prähistorium in Reden ab.

Mit dem Erlebnispark Gondwana ist auf dem ehemaligen Gelände der Grube Reden eine kulturelle und touristische Attraktion entstanden: Über acht Milliarden Jahre Erdgeschichte sind dort anschaulich und spannend dargestellt. Wir radeln zurück zum Abzweig und dann über den Bahn hof Bildstock zum Hoferkopf in Friedrichsthal.

Einer der schönsten Aussichtspunkte überhaupt erwartet uns oben auf dem Aussichtsturm: Das gesamte südlich Saarland liegt uns zu Füßen. Am Rand von Friedrichsthal entlang kommen wir durch ein Waldstück ins wildromantische Ruhbachtal. Auch hier erwartet uns eine einla dende Ausflugsgaststätte.

Über Sulzbach gelangen wir zu m "Brennenden Berg". Aus Felsspalten tritt hier warme Luft aus. Sie stammt von einem im Untergrund glim menden Kohleflöz. Schon Goethe staunte über dieses Naturphänomen. Durch Neuweiler und ein kurzes Wald­ stück kommen wir nach St. Ingbert.

Gleich am Ortseingang erwartet uns das Besucherbergwerk Rischbach­ stollen. An verschiedenen Stationen erhalten Sie Einblicke in das bergmännische Leben zu der Zeit als noch Handarbeit vorherrschte und Grubenpferde die Kohlenwagen zogen.

Schon kurz danach kommen wir an der „Alten Schmelz" vorbei, einem historischen Ensemble aus Siedlung, Werksanlagen und einem ehemaligen Park mit ü ber 250 Jahren Industriegeschichte.

Über Rentrisch erreichen wir Sengscheid mit seinem weithin beliebten Biergartenrestaurant . Weiter geht es auf wunderschöner Strecke in flotter Fahrt bergab durch das Grumbachtal nach Schafbrücke.

Auf kaum bekannten Wegen über den Halberg und durch die St. Arnualer Wiesen kommen wir an die Saar. Durch die Stadenanlagen, wie­ der mit großem Biergarten, am Bürgerpark entlang und durch Burbach hindurch kommen wir am Burbacher Waldweiher vorbei und radeln durch das grüne Burbachtal nach Von der Heydt.

Von der Steigung durch Von der Heydt können wir uns im knapp abseits der Route und sehr idyllisch gelegenen Naturfreundehaus Kirschheck erho­len. Zurück zum Ausgangspunkt geht es dann mitten durch den Urwald mit einer letzten kurzen und heftigen Steigung Richtung Forsthaus Neuhaus. Mit dem guten Gefüh l viel er lebt zu h ben können wir den langen Rad-Tag wunderbar im Ausflugsrestaurant mit Biergarten ausklingen lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die gesamte Rundtour ist durchgän­gig mit Richtungswegweisern und dem Velo visavis-Routenlogo sehr gut gekennzeichnet . Wir starten vom Forsthaus Neuhaus aus in Richtung Fischbach, genießen aber vorher noch von hier oben den wunderschönen Blick über den Saarkohlenwald.
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